Heimat- und Mühlenverein e. V.

Kurzchronik


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Grieben 3 Windmühlen. Zwei davon waren bis etwa 1950 abgebaut. Die älteste Mühle war die Mühle der Familie Uchtenhagen am Bittkauer Weg. Deren Betrieb wurde in den 30-iger Jahren aufgeben. Sie verfiel als Ruine auf dem Familiengrundstück.

Um dem Verfall der Mühle Einhalt zu geben, sie für die Gemeinde Grieben und die Elbregion zu rekonstruieren, bemühte sich die Gemeinde unter der Bürgermeisterin Frau Platte um den Erwerb der Mühle.

Auf Kosten der Gemeinde wurden im Jahr 2000 die alten Mühlenreste fachgerecht abgebaut und eingelagert.

Die Gemeinde hat zum Wiederaufbau Grundstücke gekauft, Materialien, Gutachten und Projekte bezahlt; Geld zum Bau der Mühle beschafft und sich an der Komplementärfinanzierung der großen Fördermittelsumme beteiligt.

Nach Gründung des Vereins im Jahr 2003 hat sich dieser der Aufgabe gestellt, den Wiederaufbau zu realisieren. So konnte im Oktober 2003 mit dem Fundament begonnen werden.

Im Dezember 2003 erfolgte die Errichtung des Mühlenbockes mit Hausbaum und Mehlbalken. Ab 2004 betreute die APEG das Projekt zum Wiederaufbau der Mühle. Im Jahr 2005 wurden wir in die LEADER-Arbeitsgruppe „Mittlere Altmark“ aufgenommen, so dass eine Fördermittelantragstellung zum Wiederaufbau möglich war.

Durch die genehmigten Mittel der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ war dann die Finanzierung des Aufbaus gesichert. Hinzu kamen Gelder von der Gemeinde Grieben, der Sparkasse Stendal und viele private Spenden.

Durch die Firma Blümner / Bismark und nicht zu vergessen die hilfreichen Arbeitsleistungen unserer ortsansässigen Firmen und Bürger konnte dieses für Grieben und Umgebung so prägende Bauwerk im Mai 2006 eingeweiht werden.

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